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Ordensburg
Die frühere Ordensburg in Sonthofen wird heute als Kaserne genutzt. © Stadt Sonthofen
Das imposante Gebäude der heutigen Generaloberst-Beck-Kaserne kann man in Sonthofen eigentlich nicht verfehlen. 1956 wurde sie nach dem ehemaligen Chef des Generalstabs des Heeres und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, Generaloberst Ludwig Beck, benannt.
Geplant und gebaut wurde die Ordensburg 1935 für eine Nutzung von 400 Personen. In der NS-Zeit diente das Gebäude als Ausbildungsstätte von nationalsozialistischen Kadern, war damit eine Adolf-Hitler-Schule, die 1941 1.500 Kinder besuchten. 1945 diente das Gebäude gar als Lazarett. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Ordensburg an die französische Besatzung, später nutzten die US-Streitkräfte den Bau. Seit 1956 nutzt die Bundeswehr die Generaloberst-Beck-Kaserne, die nun vor der Aufgabe steht, das denkmalgeschützte Gebäude aufwändig sanieren zu müssen.
Geplant und gebaut wurde die Ordensburg 1935 für eine Nutzung von 400 Personen. In der NS-Zeit diente das Gebäude als Ausbildungsstätte von nationalsozialistischen Kadern, war damit eine Adolf-Hitler-Schule, die 1941 1.500 Kinder besuchten. 1945 diente das Gebäude gar als Lazarett. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Ordensburg an die französische Besatzung, später nutzten die US-Streitkräfte den Bau. Seit 1956 nutzt die Bundeswehr die Generaloberst-Beck-Kaserne, die nun vor der Aufgabe steht, das denkmalgeschützte Gebäude aufwändig sanieren zu müssen.
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