Regionen durchsuchen
Wendelsteinbahn
Die Wendelsteinbahn (Zahnradbahn) © alpintreff.de / christian schön
Technische Daten: | |
Seilbahn-Typ: | Zahnradbahn |
Personen pro Einheit: | 200 |
Baujahr: | 1912 |
Streckenlänge: | 7.660 m |
Höhenunterschied: | 1.217 m |
Höhe Talstation: | 805 m |
Höhe Bergstation: | 1.723 m |
Förderleistung: | 400 Personen / Stunde |
Fahrgeschwindigkeit: | 7 m/s (25,2 km/h) |
Fahrzeit: | ca. 18 Minuten |
Die Wendelsteinbahn (nicht verwechseln mit der Wendelstein-Seilbahn in Bayrischzell) fährt stündlich ab dem Talbahnhof Brannenburg auf den Wendelstein. Im Sommer von 9-15 Uhr (Bergfahrt) bzw. von 9:55 Uhr bis 17 Uhr (Talfahrt). Die Fahrt um 17 Uhr wird allerdings nur bis Ende September angeboten. Ab 1. Oktober ist bereits um 15:55 Uhr Schluss.
Bedarfshaltestellen gibt es am Aipl und der Mittereralm auf 1.200 m Seehöhe.
Geschichte
Die Wendelsteinbahn war deutschlands erste Hochgebirgsbahn und wurde am 25. Mai 1912 feierlich dem Verkehr übergeben. Lediglich zwei Jahre benötigte man damals für den Bau, an dem ca. 800 Gastarbeiter beteiligt waren. 9,95 km Strecke, 7 Tunnel, acht Galeriern, zwölf Brücken sowie aufwändige Stützmauern waren zu bewältigen.
Die Talstation befand sich im Übrigen früher direkt am Bahnhof in Brannenburg, so dass man bequem vom Bahnhof direkt in die Zahnradbahn einsteigen konnte. 1961 wurde dann aber der Talbahnhof aufgrund von zunehmendem Straßenverkehr und der damit einhergehenden Überquerung der Schienen in den Ortsteil Waching verlegt. In diesem Schritt verringerte sich die Fahrzeit von 75 auf 55 Minuten.
Noch einmal deutlich schneller geht es seit 1991. Die damals neu angeschafften Doppeltriebwagen bewältigen die Strecke mittlerweile in lediglich 25 Minuten.
Bedarfshaltestellen gibt es am Aipl und der Mittereralm auf 1.200 m Seehöhe.
Geschichte
Die Wendelsteinbahn war deutschlands erste Hochgebirgsbahn und wurde am 25. Mai 1912 feierlich dem Verkehr übergeben. Lediglich zwei Jahre benötigte man damals für den Bau, an dem ca. 800 Gastarbeiter beteiligt waren. 9,95 km Strecke, 7 Tunnel, acht Galeriern, zwölf Brücken sowie aufwändige Stützmauern waren zu bewältigen.
Die Talstation befand sich im Übrigen früher direkt am Bahnhof in Brannenburg, so dass man bequem vom Bahnhof direkt in die Zahnradbahn einsteigen konnte. 1961 wurde dann aber der Talbahnhof aufgrund von zunehmendem Straßenverkehr und der damit einhergehenden Überquerung der Schienen in den Ortsteil Waching verlegt. In diesem Schritt verringerte sich die Fahrzeit von 75 auf 55 Minuten.
Noch einmal deutlich schneller geht es seit 1991. Die damals neu angeschafften Doppeltriebwagen bewältigen die Strecke mittlerweile in lediglich 25 Minuten.
Zusatzinfos:
Baujahr: | 1912 |
Gehört zu:
Zugeordnet zu folgenden Stichworten: