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Gipfelstation der Tiroler Zugspitzbahn in Ehrwald. • © alpintreff.de / christian schön
 

Im Jahr 1926 wurde die erste Tiroler Zugspitzbahn als zweite Seilbahn Österreichs in Betrieb genommen. Die Seilbahn führte damals aber nicht ganz bis zum Gipfel, sondern lediglich bis zum Zugspitzkamm.

Noch heute kann man die damalige Bergstation vom Zugspitzgipfel aus sehen. Die Kammstation war über einen Tunnel mit dem auf deutscher Seite liegenden Schneefernerhaus verbunden.

Dort war unter anderem auch ein Hotel untergebracht, das allerdings bei einem Großbrand im Jahr 1962 komplett vernichtet wurde.

Direkt nach dem Brand startete man den Bau der Seilbahn von der Kammstation zum Gipfel. In diesem Zug wurde auch die Gipfelstation auf der österreichischen Seite errichtet, die bis heute von den äußeren Abmessungen noch im wesentlichen unverändert besteht.

Im Jahr 1964 wurde die damalige Gipfelbahn eröffnet, die ihren Dienst auch bis zur Eröffnung der neuen Tiroler Zugspitzbahn im Jahr 1991 ohne Zwischenfälle versah. Der Einfahrtbereich der alten Seilbahn wird seit einiger Zeit auch wieder als Museum genutzt. Eine Kabine ist dort in der originalen Einfahrt sogar noch begehbar.

 

 

 

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