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Heiligenblut am Großglockner
In Kärnten ungefähr 80 Kilometer von Spittal an der Drau entfernt liegt die Gemeinde Heiligenblut. Assoziiert wird der Ort häufig mit der berühmten, hochaufragenden Pfarrkirche „St. Vinzenz“ aus dem 13. Jahrhundert. Zugegeben, der Anblick des sakralen Gebäudes vor dem Großglockner – das ist schon etwas Besonderes. Von Heiligenblut aus kannst Du den höchsten Berg Österreichs mit seinen stolzen 3.798 Metern erklimmen – oder dessen Schönheit auf den gut ausgebauten Wander- und Bikewegen auf Dich wirken lassen. Das neue Haus der Steinböcke ist gleichzeitig das Welcome Center.
Die Legende des Namens „Heiligenblut“
Der dänische Prinz Briccius [es gibt verschiedene Schreibweisen] war im Jahr 914 unterwegs von Konstantinopel nach Hause. Bei sich trug er ein Fläschchen mit dem Blut Christi. Briccius war sich der kostbaren Fracht bewusst und ließ sich das Fläschchen in die Wade einwachsen, damit es nicht gestohlen werden könne. Seine Reise stand unter keinem guten Stern: eine Lawine verschüttete ihn. Der Schnee bedeckte ihn, doch aus dem Schnee wuchsen drei Ähren, woraufhin er gefunden und geborgen werden konnte. Die Bauern wollten ihn anständig begraben, doch das besagte Bein mit der Reliquie wollte sich einfach nicht unter die Erde bringen lassen. Nach näheren Untersuchungen fand man das Fläschchen und bewahrt es seitdem im Sakramentshaus der Pfarrkirche auf. Zwar gelang es der Gemeinde später nicht, Briccius heilig sprechen zu lassen (aus Mangel an Beweisen). Jedoch wird die Sage von Generation zu Generation getragen und Briccius wurde eine Krypta gewidmet sowie ein Altar in St. Vinzenz errichtet.
Gut zu wissen:
Die Legende des Namens „Heiligenblut“
Der dänische Prinz Briccius [es gibt verschiedene Schreibweisen] war im Jahr 914 unterwegs von Konstantinopel nach Hause. Bei sich trug er ein Fläschchen mit dem Blut Christi. Briccius war sich der kostbaren Fracht bewusst und ließ sich das Fläschchen in die Wade einwachsen, damit es nicht gestohlen werden könne. Seine Reise stand unter keinem guten Stern: eine Lawine verschüttete ihn. Der Schnee bedeckte ihn, doch aus dem Schnee wuchsen drei Ähren, woraufhin er gefunden und geborgen werden konnte. Die Bauern wollten ihn anständig begraben, doch das besagte Bein mit der Reliquie wollte sich einfach nicht unter die Erde bringen lassen. Nach näheren Untersuchungen fand man das Fläschchen und bewahrt es seitdem im Sakramentshaus der Pfarrkirche auf. Zwar gelang es der Gemeinde später nicht, Briccius heilig sprechen zu lassen (aus Mangel an Beweisen). Jedoch wird die Sage von Generation zu Generation getragen und Briccius wurde eine Krypta gewidmet sowie ein Altar in St. Vinzenz errichtet.
Gut zu wissen:
- Die Großglockner-Straße (B107) führt durch Heiligenblut.
- Im Ort gibt es keinen Bahnhof.
- Eine Folge der Krimi-Reihe „Tatort“ (Baum fällt) spielt in Heiligenblut.
- Heiligenblut liegt im Nationalpark Hohe Tauern.
Zusatzinfos zu Heiligenblut am Großglockner:
Einwohner: 1.010
Seehöhe: 1288 m
Fläche: 193.15 km²
Einwohner: 1.010
Seehöhe: 1288 m
Fläche: 193.15 km²
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