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Nationalpark Hohe Tauern
Schneeschuhwandern im Nationalpark Hohe Tauern. © TVB Osttirol, Lugger Martin
Bildgalerie Winklern - Kärnten
Winklern liegt in Kärnten und im Nationalpark Hohe Tauern.
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Der Nationalpark Hohe Tauern erstreckt sich über drei österreichische Bundesländer und ist flächenmäßig das größte Schutzgebiet auf dem mitteleuropäischen Kontinent. Als zentralalpiner Landschaftsabschnitt ist die gesamte Region ein überaus beliebtes Reiseziel für den Tourismus. Das gesamte Areal erstreckt sich über 1.800 Quadratkilometer und bietet zu jeder Jahreszeit viel Freiraum für Aktivitäten und einzigartige Naturerlebnisse. In einer der großartigsten Hochgebirgslandschaften weltweit sind über 15.000 Tierarten und viele seltene Pflanzen beheimatet. Das beeindruckende Ökosystem des Schutzgebietes sorgt für unvergessliche Ausflugsmomente, besondere Urlaubstouren und lässt Besucherherzen höherschlagen.
Der Lebensraum im Nationalpark Hohe Tauern ist ursprünglich und geprägt von ausgedehnten Gletscherfeldern und durch die in der Eiszeit geformten Talkessel. Mächtige Muren haben ihre Ablagerungen zurückgelassen und nacheiszeitliche Fließgewässer bildeten ausgedehnte Schwemmkegel. Zwischen dem zentralalpinen Hauptkamm der österreichischen Ostalpen breitet sich das Gelände über große Gebietsabschnitte der Bundesländer Tirol, Kärnten und Salzburg aus. In der Vielfältigkeit der Hochgebirgsregion sind Strauch- und Grasheiden ebenso zu bewundern wie breit gefächerte Waldflächen mit Fichten, Zirben oder Lärchenbestand. Als erster Nationalpark in Österreich reicht die Gründung des Schutzgebietes Hohe Tauern auf das Jahr 1981 zurück.
In der Kernzone des Nationalparks liegen mit dem Großglockner und den Großvenediger einige der höchsten und bekanntesten Gipfel der Alpen. In den meisten Außenzonen des Schutzgebietes herrscht eine über die Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft vor, die traditionell vom Einfluss des Menschen geprägt ist. Die typischen Almregionen mit ihrer Infrastruktur sind aber auch Garanten für den maßgebenden Erfolg beim Erhalt bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Über 750 Moorgebiete, etwa 550 Bergseen, rund 280 naturbelassene Bachläufe und etliche Wasserfälle kennzeichnen das Reservat, welches auch das so bezeichnete Europaschutzgebiet beinhaltet. Dieser Abschnitt weist das im Jahr 2000 von der EU ins Leben gerufene Biotop- und Artenschutznetzwerk „Natura“ aus.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist ein Schutzgebiet, welches für jedermann frei zugänglich ist. Die Parkverwaltung setzt dabei bewusst auf das individuelle Verantwortungsgefühl und bietet zeitgleich ein breites Spektrum an Informationen sowie Themenausstellungen an. Zahlreiche Besucherzentren und Nationalparkhäusern geben den Gästen dabei alles Wissenswerte an die Hand. Zusätzlich steht ein komplexes Angebot an spezifischen Themenwegen, Tourenangeboten und der Erfahrungsschatz der versierten Parkranger oder Tourguides zur Verfügung. Neben vielen Forschungs- und Bildungseinrichtungen hat sich das Konzept der Parkverwaltung bewährt und greift hervorragend im Zusammenspiel mit einer breiten touristischen Infrastruktur. So ist der Nationalpark Hohe Tauern eine perfekte Symbiose für Erholungssuchende, Outdoorenthusiasten, Naturliebhaber, Sportler und Freizeitaktivisten.
Welche Orte im Nationalpark Hohe Tauern liegen, siehst Du weiter unten.
Der Lebensraum
Der Lebensraum im Nationalpark Hohe Tauern ist ursprünglich und geprägt von ausgedehnten Gletscherfeldern und durch die in der Eiszeit geformten Talkessel. Mächtige Muren haben ihre Ablagerungen zurückgelassen und nacheiszeitliche Fließgewässer bildeten ausgedehnte Schwemmkegel. Zwischen dem zentralalpinen Hauptkamm der österreichischen Ostalpen breitet sich das Gelände über große Gebietsabschnitte der Bundesländer Tirol, Kärnten und Salzburg aus. In der Vielfältigkeit der Hochgebirgsregion sind Strauch- und Grasheiden ebenso zu bewundern wie breit gefächerte Waldflächen mit Fichten, Zirben oder Lärchenbestand. Als erster Nationalpark in Österreich reicht die Gründung des Schutzgebietes Hohe Tauern auf das Jahr 1981 zurück.
Hohe Berge
In der Kernzone des Nationalparks liegen mit dem Großglockner und den Großvenediger einige der höchsten und bekanntesten Gipfel der Alpen. In den meisten Außenzonen des Schutzgebietes herrscht eine über die Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft vor, die traditionell vom Einfluss des Menschen geprägt ist. Die typischen Almregionen mit ihrer Infrastruktur sind aber auch Garanten für den maßgebenden Erfolg beim Erhalt bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Über 750 Moorgebiete, etwa 550 Bergseen, rund 280 naturbelassene Bachläufe und etliche Wasserfälle kennzeichnen das Reservat, welches auch das so bezeichnete Europaschutzgebiet beinhaltet. Dieser Abschnitt weist das im Jahr 2000 von der EU ins Leben gerufene Biotop- und Artenschutznetzwerk „Natura“ aus.
Was man sich nur wünschen kann
Der Nationalpark Hohe Tauern ist ein Schutzgebiet, welches für jedermann frei zugänglich ist. Die Parkverwaltung setzt dabei bewusst auf das individuelle Verantwortungsgefühl und bietet zeitgleich ein breites Spektrum an Informationen sowie Themenausstellungen an. Zahlreiche Besucherzentren und Nationalparkhäusern geben den Gästen dabei alles Wissenswerte an die Hand. Zusätzlich steht ein komplexes Angebot an spezifischen Themenwegen, Tourenangeboten und der Erfahrungsschatz der versierten Parkranger oder Tourguides zur Verfügung. Neben vielen Forschungs- und Bildungseinrichtungen hat sich das Konzept der Parkverwaltung bewährt und greift hervorragend im Zusammenspiel mit einer breiten touristischen Infrastruktur. So ist der Nationalpark Hohe Tauern eine perfekte Symbiose für Erholungssuchende, Outdoorenthusiasten, Naturliebhaber, Sportler und Freizeitaktivisten.
Welche Orte im Nationalpark Hohe Tauern liegen, siehst Du weiter unten.
Zusatzinfos:
Baujahr: | 1981 |
Orte
Auf dem Berg
Regionen
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Wasser
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