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Patscherkofelbahn
Das ist dann mal weg: Dieser Eintrag bezieht sich auf ein Objekt, das so nicht mehr existiert.
Technische Daten: | |
Seilbahn-Typ: | Großkabinen-Pendelbahn |
Personen pro Einheit: | 50 |
Baujahr: | 1928 |
Streckenlänge: | 3.738 m |
Höhenunterschied: | 1.048 m |
Höhe Talstation: | 903 m |
Höhe Bergstation: | 1.951 m |
Förderleistung: | 450 Personen / Stunde |
Fahrgeschwindigkeit: | 10 m/s (36,0 km/h) |
Fahrzeit: | ca. 6 Minuten |
Beinahe ein ganzes Jahrhundert war die Patscherkofelbahn eins der Wahrzeichen von Innsbruck.
Die Pendelbahn führte vom Innsbrucker Stadtteil Igls aus auf den Patscherkofel, wurde im April 1928 für den öffentlichen Verkehr freigegeben und Anfang Mai feierlich eröffnet. Sie bestand aus zwei Sektionen - Umsteigen war erforderlich. Die Mittelstation der Bahn befand sich in der Nähe des Starts der Olympia-Bobbahn.
Ursprünglich war die Bahn mit holzverkleideten Kabinen für 24 Personen ausgestattet, die im Jahr 1946 durch Leichtmetallkabinen ausgetauscht wurden. Zu dieser Zeit konnte die Bahn wahnsinnige 120 Personen in der Stunde auf den Berg befördern.
Für die Olympischen Winterspiele 1964 wurde die Förderleistung dann mit neuen Kabinen und Erhöhung der Fahgeschwindigkeit auf etwa 450 Personen pro Stunde gesteigert.
Anfänglich befand sich in der Bergstation ein Hotel und ein Restaurant, das aber wegen Baufälligkeit bereits im Jahr 2007 abgerissen werden musste. Trotz Plänen des Neubaus der Bahn wurde in diesem Jahr noch einmal ein Bergrestaurant an alter Stelle errichtet. Dieses ist allerdings mittlerweile nach nur 10 Jahren Geschichte.
Und im Jahr 2017 kam dann auch das wohl unvermeidliche Ende der einst stolzen Pendelbahn von Igls auf den Patscherkofel: Mit der Panoramabahn Patscherkofel wurde eine moderne 10er Gondelbahn errichtet, die keinen Platz für die alte Dame ließ.
Die Talstation wurde dabei deutlich in Richtung Gipfel verlagert. Die Bahn beginnt nun nicht mehr im Ort, sondern an der Talstation der ehemaligen Sesselbahn Olympiaexpress.
Im Zuge der neuen Anbindung wurden nahezu die Hälfte der alten Anlagen abgerissen.
Die Pendelbahn führte vom Innsbrucker Stadtteil Igls aus auf den Patscherkofel, wurde im April 1928 für den öffentlichen Verkehr freigegeben und Anfang Mai feierlich eröffnet. Sie bestand aus zwei Sektionen - Umsteigen war erforderlich. Die Mittelstation der Bahn befand sich in der Nähe des Starts der Olympia-Bobbahn.
Ursprünglich war die Bahn mit holzverkleideten Kabinen für 24 Personen ausgestattet, die im Jahr 1946 durch Leichtmetallkabinen ausgetauscht wurden. Zu dieser Zeit konnte die Bahn wahnsinnige 120 Personen in der Stunde auf den Berg befördern.
Für die Olympischen Winterspiele 1964 wurde die Förderleistung dann mit neuen Kabinen und Erhöhung der Fahgeschwindigkeit auf etwa 450 Personen pro Stunde gesteigert.
Anfänglich befand sich in der Bergstation ein Hotel und ein Restaurant, das aber wegen Baufälligkeit bereits im Jahr 2007 abgerissen werden musste. Trotz Plänen des Neubaus der Bahn wurde in diesem Jahr noch einmal ein Bergrestaurant an alter Stelle errichtet. Dieses ist allerdings mittlerweile nach nur 10 Jahren Geschichte.
Und im Jahr 2017 kam dann auch das wohl unvermeidliche Ende der einst stolzen Pendelbahn von Igls auf den Patscherkofel: Mit der Panoramabahn Patscherkofel wurde eine moderne 10er Gondelbahn errichtet, die keinen Platz für die alte Dame ließ.
Die Talstation wurde dabei deutlich in Richtung Gipfel verlagert. Die Bahn beginnt nun nicht mehr im Ort, sondern an der Talstation der ehemaligen Sesselbahn Olympiaexpress.
Im Zuge der neuen Anbindung wurden nahezu die Hälfte der alten Anlagen abgerissen.
Zusatzinfos:
Baujahr: | 1928 |
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